Omar Sosa kam 1965 in Kuba auf die Welt. 28 Jahre später verliess er seine Heimat, um sich schliesslich in Barcelona niederzulassen. Was Sosa nach wie vor umtreibt, ist die Auseinandersetzung mit den afrikanischen Wurzeln der afro-kubanischen Musik und des afro-amerikanischen Jazz. Auf dem Album «An East African Journey» verarbeitet er musikalische Eindrücke, die er auf einer Reise durch sieben ostafrikanische Länder (Äthiopien, Burundi, Kenia, Madagaskar, Mauritius, Sambia, Sudan) gesammelt hat. Da treffen ungewöhnliche Skalen auf dichte rhythmische Geflechte, Eingängigkeit und Komplexität halten sich auf betörende Weise die Waage.