Sehenswürdigkeiten

Heilquelle

Ursprünglich als Kurort für seine Mineralquelle bekannt geworden, hat sich St. Moritz zu einer der gefragtesten alpinen Feriendestinationen entwickelt.
Die St. Moritzer Heilquelle und damit der Ursprung des Kurorts befindet sich in St. Moritz Bad beim Heilbadzentrum. Im Forum Paracelsus wird die Geschichte der Quelle erzählt, die bis ins 15. Jahrhundert zurückreicht.

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Am öffentlichen Trinkbrunnen kann hier das saure Mineralwasser, dem schon vor der Entdeckung durch Paracelsus heilende Kräfte nachgesagt wurden, degustiert werden.
Nehmen Sie ein Schluck entdecken Sie die Heilkraft unseres Wassers!
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Sehenswürdigkeiten

Grandhotellerie

Mit der Entstehung des Wintertourismus wurde hier Tourismusgeschichte geschrieben. Das Hotelgewerbe in St. Moritz blühte auf und die lange Tradition der Gastfreundschaft wird hier bis heute weitergeführt.

Bei einem Spaziergang durch St. Moritz lohnt es sich, nicht nur das übliche Foto vor dem Hintergrund des Palace Hotels mit seinem ikonischen Turm zu machen, sondern auch, sich die Zeit zu nehmen um einen Kaffee oder High-Tea am Nachmittag in einer der gemütlichen Hotellobbys zu geniessen.

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Mit dem Badrutt’s Palace und dem Kulm Hotel finden sich hier auf engstem Raum gleich zwei Vertreter der klassischen Grand-Hotellerie.
Das angeblich beste Frühstück der Schweiz bekommen Sie im Kempinski Grand Hotel des Bains und den schönsten Ausblick auf den See geniessen Sie auf der Terrasse des Carlton Hotels.
Echte Jugendstil-Atmosphäre lässt sich bei einem Drink an der Reine Victoria Bar geniessen.
Laudinella / Bars / Victoria Bar
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Cresta Run

Die Engländer waren die ersten, die vor über 150 Jahren den Reiz der schnee- und sonnenreichen Winter in St. Moritz für sich entdeckten. Damit war der Wintertourismus geboren. Die Entstehung des berüchtigten Cresta Runs geht so auf die Winter-Traditionen der Briten zurück. Dieser Vorläufer des Skeleton Sports wird in seiner originalen Form nur in St. Moritz ausgetragen. 

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Wagemutige Herren können sich auf einem Metallschlitten Kopf voraus den Eiskanal. Aber auch Zuschauern ist der Nervenkitzel garantiert, wenn die ‘Cresta Rider’ wie Pfeile mit bis zu 140 km/h die Eisbahn hinunter schiessen.
Etwas mehr Sicherheit bietet eine Gästefahrt im Viererbob auf dem Olympia Bobrun direkt nebenan. Als einzige Natureis Bobbahn der Welt.
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St. Moritzersee

Wasser ist etwas Magisches. Als Quelle des Lebens zieht es seit jeher Menschen in seinen Bann. Seine Seen verleihen dem Engadin zweifelsohne einen ganz besonderen Reiz. Ein Spaziergang um, oder im Winter sogar über den St. Moritzersee muss darum unbedingt auf die To-Do Liste jedes Besuchers.

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Die Strecke von rund 4 Kilometern führt vorbei am Hotel Waldhaus am See, durch ein schattiges Stück entlang dem Waldrand auf der hinteren Seite des Sees und vorbei an der Katholischen Kirche und der Reithalle in St. Moritz Bad. Eine erfrischende Pause direkt am Seeufer bietet das Restaurant Pier 21 beim Segelclub St. Moritz.
Für eine etwas ausgedehntere Runde kann man am nordöstlichen Ende des Sees vorbei an der Meierei und durch den Stazerwald zum Stazersee weitergehen und im Restaurant Lej da Staz eine Stärkung am wohl idyllischsten Ort rund um St. Moritz geniessen.
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UNESCO Welterbe

Als Meisterwerk der Bautechnik und Linienführung hat sich die Rhätische Bahn das Siegel des UNESCO Welterbe verdient.
Die Bahnverbindung der Albula- und Berninalinie erschliesst nicht nur das Oberengadin für den internationalen Tourismus, sondern ist eine touristische Attraktion in sich selbst. Die Fahrt durch Tunnels und über Brücken, entlang felsiger Steilhänge und bewaldeter Täler ist ein einzigartiges Erlebnis.

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Wenn sie nicht bereits mit der Bahn anreisen, bietet sich ein Tagesausflug mit der Berninabahn an. Für den besten Ausblick sichern Sie sich einen Platz im Panoramawagen am Ende des Zuges.
Seit Juli 2008 ist die «Rhätische Bahn in der Landschaft Albula/Bernina» auf der UNESCO Welterbeliste eingetragen.
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Kunst

Das Engadin hat vielen Künstlern und Freigeistern als Inspirationsquelle gedient. Daher ist es nicht verwunderlich, dass das Angebot an Museen und Kunstgalerien um einiges vielfältiger ist, als man es in einem Feriendorf in den Alpen sonst erwarten würde.
Eine Kunst-Tour lässt sich wunderbar mit einem Architektur-Spaziergang durch St. Moritz und die Umgebung verbinden.

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Viele Bildmotive findet man bei einem Blick auf das Engadiner Bergpanorama wieder und oft spiegelt sich die vielfältige Pflanzen- und Tierwelt des Hochtals in den Kunstwerken wieder.
Neben international bekannten Namen findet man auch Werke weniger renommierter, aber nicht weniger interessanter Künstler und erfährt spannende Details über lokale Bräuche sowie die Geschichte und den Pioniergeist des Hochtals.
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Architektur

St. Moritz ist kein herkömmliches Engadinerdorf. Es ist ein Schmelztiegel verschiedener Baustile. Seine Silhouette hat vielmehr städtischen Charakter, als den eines Bergdorfs. Bei einem Spaziergang durch St. Moritz, können Sie verschiedene spannende Bauwerke unterschiedlicher architektonische Epochen und Stile besichtigen

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Der 33 Meter hohe “Schiefe Turm von St. Moritz” im Dorfzentrum ist wohl, neben der eindrucksvollen Bergwelt, das markanteste Wahrzeichen des Orts. 1570 als Turm der Mauritiuskirche erbaut, wurde er über die Jahre hinweg mehrmals saniert und wieder aufgerichtet und, aufgrund des zu schweren Gewichts, sogar um seine Glocke erleichtert. Inzwischen zwar ohne Kirchenschiff, doch er steht noch immer. Mit 5.5 Grad Neigung sogar schiefer als sein berühmter Cousin in Pisa.
Ebenfalls einen Besuch wert ist das Olympiastadion von 1928 und 1948 ist inzwischen zwar Privatresidenz des Designers Rolf Sachs, steht Besuchern aber trotzdem für eine Besichtigung offen.
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Auch der weltbekannte britische Stararchitekt Lord Norman Foster hat sich in St. Moritz mit mehreren Bauwerken verewigt. An der Via Serlas kombiniert The Murezzan historische und zeitgenössische Elemente. Das Projekt beinhaltete die Renovation des Alten Hotel Post und Hotel Albana, sowie einen kompletten Neubau. Die Gebäude, alt und neu, bilden eine kontrastreiche Gegenüberstellung an der Einkaufsstrasse im Zentrum von St. Moritz. Die Chesa Futura ist wohl das bekannteste Projekt Fosters in der Bergmetropole, ein spektakulärer Rundbau, mit Lärchenholzfassade und Blick über das Dorf und den St. Moritzersee. Das Neueste ist der renovierte und erweiterte olympische Eispavillion von 1905 im Kulm Park neben dem Kulm Country Club.

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Ein weiteres Werk der modernen Architektur kann man bei einem Spaziergang am St. Moritzersee entdecken. Das Oscar Niemeyer Haus des bekannten Brasilianischen Architekten thront hoch oben am Hang mit Blick über den See. Oder bei einer Wanderung auf der Corviglia: Die Quattro Bar ist als futuristische Skihütte mit dem Design-Award von Red Dot ausgezeichnet worden.
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Im Kontrast zu den Zeitgenössischen Bauten stehen diverse historische Hotels, wie z.B. das Hotel Reine Victoria im für das Engadin untypischen Jugendstil aus dem Jahr 1874 oder das ursprüngliche Kurhotel neben dem Heilbad, heute bekannt als das Kempinski Grand Hotel des Bains. Die Silhouette des Badrutt’s Palace Hotels mit seinem ikonischen Turm ist ebenfalls nicht aus der St. Moritzer Skyline wegzudenken.
Kunst und Architektur lassen sich bei einem Besuch im Segantini Museum bestens kombinieren. Nicht allein wegen der beeindruckenden Malereien des Künstlers lohnt sich der Weg hierher, sondern auch wegen des imposanten Zentralbaus. Nach Osten ausgerichtet, weisst das Gebäuden in Richtung Schafberg, dem Sterbeort des Künstlers. Entworfen von Architekten Nicolaus Hartmann orientiert sich das Design am Entwurf Segantinis für einen monumentalen Pavillon als Teil seines Engadin Panorama für die Pariser Weltausstellung 1900. Mit der mächtigen Kuppel wirkt das Gebäude wie ein begehbares Denkmal, Eine Gedenkstätte für den Künstler.
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St. Moritz

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