Am Anfang seiner Karriere stand die Rebellion gegen die eigene Familie: Als Sohn eines Häuptling des Yoruba-Stammes hätte Olufemi Sanyaolu in London ein Wirtschaftsstudium absolvieren sollen, statt dessen nannte er sich in Keziah Jones um und absolvierte erste Auftritte in U-Bahn-Gängen und kleinen Clubs. 1993 nimmt er dann seine erste Platte auf: Mit «Blufunk Is A Fact» gelingt ihm auf Anhieb der grosse Durchbruch. Kezia Jones’ Blufunk ist irgendwo zwischen Jimi Hendrix und Fela Kuti angesiedelt - rockig, funkig, afrikanisch und stark geprägt durch Jones’ widerborstige Slap-Gitarristik.