Im Lockdown hat der Harfen-Innovator Andreas Vollenweider nicht nur ein neues Album («Quiet Places») aufgenommen und einen Roman («Im Spiegel der Venus») geschrieben, sondern auch ein neues Konzertprogramm für ein hochkarätiges Sextett vorbereitet. Vollenweider lässt verlauten: «Diese Formation erlaubt uns viel freie Improvisation, wir können uns treiben lassen und der Musik folgen, so wie sie sich in jedem Moment selbst erschafft. Dadurch entsteht viel Neues und Überraschendes, auch für uns Spieler, es sind geheimnisvolle Momente, die auch niemals wiederholbar sind.» Jedes Konzert ist also gewissermassen ein Unikat.