Frau Schneebeli sitzt in ihrer Alterswohnung. Sie zupft Federn aus ihrem Kopfkissen und schneit. Glück bedeutet für sie, nützlich zu sein, nicht nur für sich, auch für andere. Aber wer braucht eine alte Schachtel?
Eine Nickn*lein- Statue, ein Foto von Pater Josef auf seiner Harley Davidson und ein Revolver leisten ihr Gesellschaft. Jeden Morgen kommt Frau Fröhlich von der Spitex. Doch eines Tages steht ein Senegalese vor der Türe: „Haben sie noch nie einen Schwarzen Schneemann gesehen? Ein Vulkan hat mich ausgespuckt. Hier bin ich und pflege sie. Salam aleikum!"

Mitwirkende

Vreni Achermann – Schauspiel, Gesang
Sadio Cissokho – Schauspiel, Musik (Kora, Gesang)
Ueli Blum – Regie/Dramaturgie
Valérie Soland – Bühne/Kostüme
Mariana Coviello – Choreografie

Pressestimme

Rührend, berührend, poetisch, überaus stimmig kommt die Geschichte daher. Es «chuenägelet» den Zuschauer im eigentlichen Sinn. Die Botschaft wieder den Rassismus kommt an. Die «leise Utopie» scheint näher zu rücken. (Hannes Bucher, Luzerner Zeitung).

Eintritt

Eintritt frei, eine Veranstaltung zum Tag der betreuenden Angehörigen der Fachstelle Gesundheitsförderung, Gesundheitsamt Graubünden