Wenn Monty Alexander in die Tasten greift und aus dem Vollen schöpft, ist gute Laune garantiert. Der 1944 in Kingston, Jamaika, geborene Pianist ist ein überschwänglicher Swing-Optimist, der die Virtuosität eines Oscar Peterson mit Einflüssen aus der Karibik (Calypso, Reggae, Ska etc.) auf absolut mitreissende Art zu verbinden versteht. Zuletzt hat Alexander mit «Wareika Hill: RastaMonk Vibrations» ein Album veröffentlicht, auf dem er Stücke des von ihm bewunderten Jazzvisionärs Thelonious Monk auf unglaublich eigenständige Weise mit Rastafari-Elementen bereichert: Überraschungen am Laufmeter garantiert.