Leta Semadeni wuchs in Scuol auf. Ihr Vater war der Schriftsteller, Theaterregisseur und Dramatiker Jon Semadeni. Sie studierte Germanistik an der Universität Zürich und schloss
Leta Semadeni wuchs in Scuol auf. Ihr Vater war der Schriftsteller, Theaterregisseur und Dramatiker Jon Semadeni. Sie studierte Germanistik an der Universität Zürich und schloss ihr Studium mit dem Sekundarlehrerpatent ab. Als Lehrerin unterrichtete sie sieben Jahre an der Jüdischen Schule in Zürich und anschliessend 22 Jahre am Lyceum Alpinum Zuoz. 2005 kündigte sie diese Stelle, seither widmet sie sich gänzlich ihrer Leidenschaft, der Schriftstellerei. Leta Semadeni ist Lyrikerin und Erzählerin, die zweisprachig in Vallader und auf Deutsch schreibt und publiziert. Sie gilt als eine der renommiertesten Vertreterinnen der rätoromanischen und deutschsprachigen Lyrik und Erzählkunst der Gegenwart. Sie wurde 2016 mit dem Schweizer Literaturpreise ausgezeichnet. 2023 erhielt sie vom Bundesamt für Kultur den Grand Prix Literatur zugesprochen.
Die Moderatorin Mirella Carbone ist Co-Leiterin der Silser Aussenstelle des Instituts für Kulturforschung Graubünden (ikg).
Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Institut für Kulturforschung Graubünden statt.
Eintritt frei.
Dauer ca. 60 Minuten
17.09.2025 20:30
Saal Roseg, Hotel Laudinella
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